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Studentischer Filmclub Heidelberg
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Ninotschka
Ninotschka
© Warner Bros. Trailer
USA 1939 | Regie: Ernst Lubitsch | 110 min. | Greta Garbo, Melvyn Douglas, Ina Claire, Bela Lugosi, Sig Ruman u.a. | engl. Original mit deutschen Untertiteln.

“Don’t try to pronounce it, See it!”, titelten die englischen Plakate 1939 für Lubitschs Klassiker NINOTCHKA. Und NINOTCHKA muss man wirklich gesehen haben. Für Lubitschs Charme und Greta Garbos Lachen, für den Witz, die Liebesgeschichte und den politischen Kommentar. 

Eine sowjetische Delegation ist in Paris um die Kronjuwelen einer enteigneten russischen Adligen zu verkaufen. Alles im Dienste Stalins natürlich. Aber der Konsum im Kapitalismus ist doch verführerisch, und so wird man sich schnell einig, dass Genosse Stalin wollen würde, dass man das Volk in einer teuren Suite vertritt. Selbst die eigentlich so überzeugte Stalinistin Ninotchka, gespielt von Greta Garbo, kann sich dem Charme ausgerechnet des Adligen, der mit der vorherigen Besitzerin der Juwelen residiert, nur schwerlich erwehren. 

Lubitsch arbeitet mit seinen präzisen Dialogen schnell die Widersprüche beider Systeme heraus, die sich kaum ein Jahrzehnt später auf den zwei Seiten des eisernen Vorhangs wiederfinden sollten, zeigt uns zutiefst menschliche Charaktere und bringt uns über alles zum Lachen. Denn dies ist eins der absoluten Meisterwerke des Regisseurs, der namensgebendend ist für das bis heute größte Kompliment, das einer Komödie gegeben werden kann: Dieser Film hat den Lubitsch Touch.

Vortrag: Max Hirsch

Sonderpreis 4€ für Studierende / Auszubildende, mit freundlicher Unterstützung des StuRa.

Die Nächte der Cabiria - Le notti di Cabiria
Die Nächte der Cabiria - Le notti di Cabiria Trailer
Italien, Frankreich 1957 | Regie: Federico Fellini | 110 min. | Giulietta Masina, François Périer, Franca Marzi | ital. Original mit deutschen Untertiteln.

Oftmals werden Filme als Kubrickian oder Lynchian bezeichnet, wenn sie den Filmen der namensgebenden Regisserue ähneln. Auch für den Stil des Italieners Federico Fellini gibt es ein solches Wort: "fellinesk".

Unter den Filmen des Großmeisters der Filmkunst ist vermutlich sein Werk DIE NÄCHTE DER CABIRIA aus dem Jahre 1957 das fellineskeste von allen.

Der Film erzählt aus dem Leben der Prostituierten Cabiria, die von Fellinies Ehefrau Giulietta Masina gespielt wird. Obwohl sie im Leben immer wieder Unglück und Enttäuschungen erleidet, weigert sie sich die Hoffnung aufzugeben. Hierbei behandelt die Geschichte nicht nur das Innenleben der Protagonistin, sondern auch die italienische Gesellschaft und das Leben an sich.

Trotz dieser ernsten Thematik, die in die Reihe der frühen neorealistischen Filme Fellinis passt, versprüht dieser Film ebenfalls eine enorme Menge an Magie, und auch die Traumhaftigkeit des späten Fellinis lässt sich finden. So trägt DIE NÄCHTE DER CABIRIA die Handschrift Fellinis wie kein zweiter Film. Ein Film für alle, die das Kino und menschliche Geschichten lieben.

Vortrag: Heinrich Jahn

Sonderpreis 4€ für Studierende / Auszubildende, mit freundlicher Unterstützung des StuRa.

Di., 18.6. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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